Sie sind hier: Startseite > Lebensgefühl > Reiki

Reiki


Wie ich zum Reiki kam

In Buchhandlungen herumzustöbern fand ich schon immer toll - besonders in den Bereichen Wellness und Entspannung. Es gibt so viele verschiedene Arten, seinem Körper und seiner Seele etwas Gutes zu tun. Immer häufiger sah ich Bücher zum Thema „Reiki“, und obwohl ich anfing, in der Buchhandlung darin zu blättern, konnte ich mit dem Thema „Reiki“ nicht allzu viel anfangen. Das änderte sich einige Monate später, als ich eine Freundin von mir nach längerer Zeit mal wieder traf und sie mir ganz glücklich erzählte, das sie jetzt „eingeweiht“ sei in Reiki. Sie erzählte, dass, weil ihr Sohn hyperaktiv ist, ein Ergotherapeut ihr den Tipp gegeben hätte, sie könnte es ja mal mit einer Reiki-Behandlung versuchen. Sie bekam die Adresse einer Reikilehrerin, und siehe da: ihrem Sohn taten diese „Sitzungen“ gut. Meine Freundin war so begeistert, dass sie sich entschied, diese Methode selbst auch zu erlernen und somit ihrem Sohn jederzeit auch zu Hause helfen zu können.
Meine eigene erste Berührung mit Reiki
Mein Interesse war geweckt, und einige Tage später ging ich mit zu einem Reikitreffen. Dort waren ca. 6 andere Teilnehmer und die Lehrerin. Als Neuling erhielt ich eine Einzelbehandlung von der Lehrerin persönlich. Ich wusste überhaupt nicht, was auf mich zukam. In dem mit Kerzen beleuchteten Raum standen mehrere Massageliegen, und auf eine sollte ich mich nun drauflegen, auf den Rücken zuerst. Im Hintergrund lief leise schöne Entspannungsmusik, und ich schloss meine Augen. Nach ein paar Erklärungen vorweg spürte ich plötzlich über meinen Augen eine angenehme Wärme, die sich im Laufe der Zeit veränderte: mal heiß, mal sah ich Farben und das, obwohl die Hände meine Augen nicht berührten. Die Behandlung, die nichts mit einer medizinischen Behandlung zu tun hat, sondern eher eine Art Energieübertragung ist, dauerte so ca. 45 Min. Es war eine Mischung aus Direktberührung der Hände auf dem Körper und einer Berührung, die nur in der Aura stattfand. Die Wärmeempfindungen an den verschiedensten Körperbereichen waren ganz unterschiedlich, und als ich von der Massageliege wieder aufstand, fühlte ich mich so entspannt, und trotzdem hatte ich das Gefühl, ich könnte jetzt Bäume ausreißen. Mit der Lehrerin habe ich mich anschließend noch ausgiebig über unsere Empfindungen unterhalten, und ich fand es sehr interessant. Die anderen Teilnehmer hatten sich in der Zeit gegenseitig „Reiki“ gegeben.
Was ist denn nun eigentlich Reiki?
„Reiki“ ist ein japanischer Begriff und bedeutet „universelle Lebensenergie“. Sie ist eine Kraft, eine Energie, die für alle Lebenwesen dieser Erde Grundlage des Lebens ist, die alles wachsen und blühen lässt. Reiki ist immer und überall vorhanden. Sie ist in uns und mit uns.


Was bewirkt Reiki und wie funktioniert es?

Reiki kräftigt Körper, Geist und Seele weckt die Selbstheilungskräfte unterstützt medizinische Behandlungen, z. B. Massagen, Psychotherapien, Akupunktur, Atem-Therapie, Fussreflexzonenmassage u.v.m. wirkt auf allen Ebenen: der körperlichen, geistigen, emotionalen und seelischen Ebene löst Blockaden auf reinigt und entgiftet den Körper stellt Harmonie und geistiges Wohlbefinden wieder her fließt in unbegrenzter Menge.
Reiki ist schon aus der Bibel bekannt als „Heilen durch Handauflegen“. Man kann annehmen, dass schon damals – wie auch heute – beim Reiki Lebensenergie durch die Hände übertragen wurde. Der Reiki-Gebende dient dabei als Kanal für die Weitergabe der Energie. Es ist nicht seine eigene Lebensenergie, die er dabei weitergibt, sondern die überall verfügbare „universelle Lebensenergie“. Die Befähigung dafür erhält der Reiki-Gebende durch eine/n Reiki-LehrerIn. Dies geschieht durch 4 Initiationen während eines extra vereinbarten Termins.
Was passiert bei einer Einweihung?
Bei der Reiki-Einweihung wird der Kanal, der uns angeboren ist und meistens im Laufe des bisherigen Lebens „verstopft“, wieder geöffnet. Eine Reinigung der Energiekanäle führt zu einer höheren Schwingungsfrequenz des Bewusstseins und zu persönlicher Entwicklung. Ist man einmal korrekt in den 1. Reiki-Grad eingeweiht worden, so fließt die Reiki-Kraft ein Leben lang und wird nicht mehr versiegen – natürlich vorausgesetzt, das man relativ regelmäßig diesen Kanal benutzt, also Reiki anwendet.
Was bedeuten die verschiedenen Reiki-Grade?
Vielleicht habt ihr ja schon mal von jemandem gehört, dass er z. B. den 1. Reiki-Grad hat. Das bedeutet, dass derjenige die Energieübertragung für sich und andere hauptsächlich durch seine Hände, also durch Körperkontakt, tätigen kann.
Beim 2. Grad erfolgt die Einweihung in die geheimen Symbole und Mantren, wobei die Schwingungsfrequenz erneut erhöht wird. Jetzt kann man psychische Blockaden harmonisieren, sowie Mental- und Fernbehandlungen durchführen. Zeit und Raum sind keine Hindernisse mehr. Durch die Einweihung in das Meistersymbol und das dazugehörige Mantra (3. Grad) erhält man Zugang zur Meisterenergie. Das eigene Energiepotenzial wird um ein Vielfaches erhöht und ist ein gewaltiger Schritt vorwärts in der eigenen spirituellen Entwicklung.


Meine eigene Entwicklung und meine Erfahrungen mit Reiki

Inzwischen ist es 7 Jahre her, dass ich durch meine Freundin den Zugang zu Reiki fand. Einige Jahre lang bin ich regelmäßig mit ihr zu den Treffen gefahren, die 14-tägig stattfinden. Meine Begeisterung für Reiki machte zuerst meinen damals 12-jährigen Sohn Timo neugierig; er kam mit, fand das spannend und toll und wünschte sich zu seinem 13. Geburtstag die Einweihung in den 1. Reiki-Grad. Ganz regelmäßig benutzte er seine Hände und gab sich Reiki. Monate später folgten dann auch mein Mann und mein jüngerer Sohn Mirko. Gemeinsam als Familie, und auch später noch meine andere Freundin mit Tochter, besuchten wir regelmäßig das Reiki-Treffen. Mein Mann machte nach einiger Zeit den 2. Grad, ich noch den Meistergrad dazu.
Im Laufe der Jahre haben wir verschiedene Erfahrungen sammeln können, z. B. habe ich meiner Mutter mal eine Ganzbehandlung gegeben, und irgendetwas an ihrem einen Knie war anders als bei ihrem anderen Knie, ein anderes Gefühl, was ich in meinen Handflächen spürte. Vorsichtig fragte ich, ob sie irgendwelche Probleme damit hätte, und daraufhin erfuhr ich, das sie mit dem Fahrrad gestürzt war und sich am Knie eine Prellung zugezogen hatte. Hätte ich es nicht angesprochen, sie hätte es mir nicht gesagt. Ein anderes Mal konnten wir eine Bekannte mit Hilfe des 2. Reiki-Grades von einer Blockade befreien. Zuerst war das Gefühl in meinen Handflächen eher kühl, nach einiger Zeit entschloss ich mich für die Hinzunahme des 2. Grades. Plötzlich kullerten bei meiner Bekannten die Tränen, und wenig später fühlten sich meine Handflächen ganz heiß an – ein Zeichen dafür, dass die Blockade aufgelöst war und die Energie wieder frei durch den Körper fließen konnte. Es ging ihr anschließend richtig gut. Bei Fernbehandlungen ist es ganz wichtig, dass derjenige, dem Reiki geschickt werden soll, auch damit einverstanden ist. Ohne diese Absprache würde ich selber an niemanden Reiki schicken, weil ich nicht gegen den Willen desjenigen etwas an ihm verändern oder in seine Privatsphäre treten möchte.
Mein Fazit:
Ich möchte die Möglichkeit, Reiki für andere und mich anwenden zu können, nicht mehr missen. Auch wenn es keine Wundermethode ist und den Arzt bei ungeklärten Beschwerdebildern natürlich auch nicht ersetzen darf, so finde ich es schon sehr beruhigend, wenn man seine Hände einfach dorthin legen kann, wo sie gerade benötigt werden. Die Energie fließt und fließt.
Seitdem ich Reiki gebe, soll ich mich positiv verändert haben. So die Meinung meines Bekannten- und Freundeskreises. Dieselbe Entwicklung stelle ich bei meinem Mann fest, und in unserer kleinen Familie herrscht sehr viel Harmonie. Bei so viel Reiki-Energie kein Wunder, oder?
Wer mehr zum Thema Reiki lesen möchte, der findet im Internet sehr viel Information. Einfach mal googlen.
Da ich weiß, dass noch einige andere Faniels mit Reiki auch schon Erfahrungen gemacht haben, könnte ich mir gut vorstellen, sich hier gemeinsam darüber auszutauschen.

von Eisute