Quirin grinste. „Quatsch, das brauchst du nicht. Ich war wirklich ziemlich fertig an diesem Tag und dein Verwöhnen und die blaulichtige Atmosphäre haben mir total gut getan.“ Sein Gesicht bekam einen sehnsüchtigen Ausdruck.
„In der Nacht zuvor hatte ich noch alles über dich angeschaut und gehört, was je von dir veröffentlicht worden war, inklusive Film. Ich war total übermüdet und schon leicht vergrippt. So stand ich stundenlang vor deinem Laden, und als ich reinkam, war ich völlig ausgefroren, daher mein Gezitter. Aber es hat sich gelohnt, denn anschließend habe ich alles Severin erzählt, in der Hoffnung, ihn nun endlich überzeugen zu können.“
„Nun ja, das ist dir ja dann auch gelungen“, gab Severin zwinkernd zu. „Daniel, ich weiß jetzt, dass du nicht nur gut bei Stimme bist, sondern auch zielstrebig, unbestechlich und dabei trotzdem warmherzig. Künstler, die das mitbringen, kann ich aufbauen. Darum sollten wir jetzt zum Geschäftlichen kommen.“