21. Juli

    • 21.07.2003






      21.07.2006



      21.07.2006


      21.07.2006 BLITZ (RTL)

      Anmoderation:
      Daniel Küblböck, der Paradiesvogel von einst macht jetzt auf Robbie Williams. Vorbei die Zeiten der bunten Klamotten, Daniel ist jetzt 21
      und fühlt sich nun endlich erwachsen. Und tatsächlich - er ist kräftiger geworden und spricht jetzt sogar wie ein junger Mann und nicht mehr
      wie ein Quietscheentchen. Enrice Senf stellt den neuen Küblböck vor.

      Na, erkennen Sie den? Akkurater Kurzhaarschnitt. dezente Kleidung und Kontaktlinsen - das ist Daniel Küblböck. Nein, der sieht doch so aus,
      sagen Sie, kunterbunte Klamotten, Mädchenfrisur und Hornbrille... Tja, aus und vorbei, schrill war gestern. Die dicke Brille ist abgelegt,
      Daniel ist runderneuert.

      Daniel: Die bunten Sachen von einst sind auf jeden Fall in der Mottenkiste jetzt erstmal gelandet und mein Schrank ist eigentlich doch ziemlich
      umgestylet. Also mein Schrank ist sehr cool, lässig, aber auch son bisschen was Elegantes, alles dabei.

      Statt geschmackstechnisch daneben zu greifen, gibt er sich jetzt ganz stilsicher und Daniel hat sich dafür einen Weltstar als Vorbild genommen.
      Die Frisur hat er schon. Fehlen jetzt noch die passenden Klamotten.

      Daniel: So, und ich mach Euch heute den Robbie Williams - yeah

      Ist er wirklich die deutsche Antwort auf Robbie Williams? Mit coolen Posen im schwarzen Outfit will er seinem Vorbild ein Stück näher kommen.

      Daniel: Was mich bewegt hat war einfach auch irgendwo, dass ich mich son bisschen wie ein hässliches Entlein gefühlt hab' und ich mich jetzt
      einfach viel schöner und wohler fühle.

      Mit verschiedenen Robbie-Outfits geht Daniel ins Fotostudio und zeigt sich ungewöhnlich männlich. Er hat sich in der letzten Zeit ordentlich
      Muckis antrainiert, trägt jetzt eine Tätowierung und hat einfach gespürt, dass er erwachsener geworden ist.

      Daniel: Mit 21 kann man auch einfach nicht mehr die Haare an den Beinen verbergen und man bekommt n richtig harten Bart und das ist einfach
      so. Das ist das Leben. Man entwickelt sich halt weiter und das ist ja gut so. Wär ja furchtbar, wenn ich jetzt immer so geblieben wär mit meinem
      Handtäschen und Röckchen. Also ich würde mich so nicht mehr durch die Straßen trauen.

      Hintergrundmusik ICH GEHÖRE NICHT JEDEM

      In komplett neuem Outfit zeigt Daniel, dass er schon ein bisschen mit Robbie mithalten kann. Als sportlicher Robbier-Verschnitt kickt er
      den Entertainer vom Rasen. Und er glaubt, auch als Frauenheld sei er eine ernste Konkurrenz für Robbie.

      Daniel: Er ist jetzt schon über 30 und ich bin noch 21 aber ich kann ja noch viel machen und viel tun und vielleicht bekomm' ich irgendwann
      auch mal so viele Frauen ab.

      Daniel ist ihm also auf den Fersen und fest davon überzeugt, das, was bei Robbie funktioniert, kann für seinen Neustart nur gut sein.
      Dabei kennt Daniels neues Selbstbewusstsein auch keine Grenzen.

      Daniel: Ich wurde einmal von einem großen Männermagazin zum bestangezogenen Mann Deutschlands gewählt, das war 2003, und ich
      möchte das irgendwann mal wieder schaffen.

      Daniel Küblböck, ob schrill oder jetzt ganz cool, unterhaltsam ist er allemal.





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      21.07.2006



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      21. Juli 2017
      Daniel Kaiser-Küblböck hier: Europäisches Theaterinstitut.

      Das sechste Trimester ist zu Ende und jetzt geht es in die Ferien.
      Es war ein sehr anspruchsvolles Szenenstudium und mit viel Arbeit verbunden. Ich bedanke mich bei meinen Kommilitonen und
      ganz besonders bei unseren Dozenten, für die Zeit und Intensität, mit der das Thema "Shakespeare", erarbeitet wurde.
      Ein Prozess, den ich nicht so schnell vergessen werde. Auch wenn mein soziales Umfeld, unter der Text-und Rollenarbeit
      leiden musste, bin ich doch jetzt sehr glücklich über das Resultat.
      Noch einmal ein kurzes Zitat aus "Richard der dritte",
      "Ging eine Frau ins Garn je solcher List?
      Ging eine Frau ins Netz je solcher Lust?
      Ich will sie haben, aber nicht zu lang.
      Ich, Mörder ihres Manns, des Vater's auch,
      Ihr Herz zu nehmen so voll Hass gebleicht,
      Denn Mund mit Flüchen voll, das Auge nass,
      Uns dort im Blut der Zeuge ihrer Wut.
      Gott und mein Aussehen und ihr Hass sind
      Gegen mich, auf meiner Seite nur der Teufel
      Und mein Lügenmaul. Die warben um die
      Braut und streckten sie. Ja.
      Alles gegen nichts."



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